Preis der Leipziger Buchmesse

Der Preis der Leipziger Buchmesse ist ein Literaturpreis, der seit 2005 im Rahmen der Leipziger Buchmesse von der Leipziger Messe mit Unterstützung der Stadt Leipzig und des Freistaates Sachsen und in Zusammenarbeit mit dem Literarischen Colloquium Berlin verliehen wird.

Die am 17. März 2005 erstmals verliehene Auszeichnung ist der Nachfolgepreis des Deutschen Bücherpreises, der an derselben Stelle mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels von 2002 bis 2004 vergeben wurde. Die Auszeichnung wird für Neuerscheinungen in den drei Kategorien „Belletristik“, „Sachbuch und Essayistik“ sowie „Übersetzung“ vergeben und ist in jeder Sparte mit 20.000 Euro dotiert (Stand: 2019). Eingereicht und prämiiert wird ein deutschsprachiges Werk, seine Autoren und ggf. seine Übersetzer sind folglich indirekt belobigt.

Der Preis ehrt nicht, wie der ehemalige Deutsche Bücherpreis, bereits erfolgreiche Bücher, sondern Neuerscheinungen des letztes Einjahres-Zeitraums vor der aktuellen Messe.

Die Verleihung findet jeweils am ersten Messetag in der Glashalle des Leipziger Messegeländes statt. Der Jury gehören sieben Literaturkritiker und -fachleute an.

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