Andreas Pilger/Robin Richterich

Umkämpft, verhandelt, ausgegrenzt

Dissonantes Erinnern an den Nationalsozialismus und seine Folgen
186 S. Seiten,Kartoniert
9783593516721
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Die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit, dem Holocaust und dem Zweiten Weltkrieg gehört zum festen Bestandteil der politischen Kultur in den europäischen Gesellschaften. Aus bundesrepublikanischer Perspektive besteht dabei der Eindruck einer weitgehenden Homogenität und Akzeptanz des Erinnerns und Gedenkens. Bei genauerem Hinsehen allerdings weist der vordergründige erinnerungskulturelle Konsens Brüche auf: Der Blick auf die Vergangenheit ist transnational, national, regional und lokal heterogen und oftmals umstritten. Die Beiträge dieses Bandes machen auf diese Dissonanzen aufmerksam und markieren zentrale Konflikte im aktuellen (geschichts-)politischen Diskurs.

Andreas Pilger, Dr. phil., leitet das Stadtarchiv Duisburg und ist Co-Projektleiter des Zentrums für Erinnerungskultur der Stadt Duisburg. Robin Richterich M.A. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Erinnerungskultur der Stadt Duisburg.

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Autor Andreas Pilger/Robin Richterich
Verlag Campus Verlag
ISBN 9783593516721
ISBN/EAN 9783593516721
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Erfassungsdatum 01.08.2022
Lieferbarkeitsdatum 12.04.2023
Einband Kartoniert
Format 1.3 x 21.3 x 14
Seitenzahl 186 S.
Gewicht 239