Bauer, Franz Alto

Phidias in Konstantinopel?

Reale und virtuelle Präsenz eines Künstlers und seines Kunstwerks, ANANEOSIS 1
168 S., 13 s/w Illustr., 26 farbige Illustr., 5 Tab., 8 Karten Seiten,Gebunden
9783795439200
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Im Heiligtum von Olympia befand sich das wohl berühmteste Götterbild der Antike, die von Phidias gefertigte goldelfenbeinerne Kolossalstatue des Zeus. Dieses Werk soll, wie eine byzantinische Quelle behauptet, in der Spätantike nach Konstantinopel verfrachtet worden sein, um im dortigen Anwesen des reichen Kämmerers Lausos bestaunt zu werden. Obwohl in der bisherigen Forschung kaum Zweifel an Demontage, Überführung und Neuaufstellung des Zeusbilds bestehen, stellen sich aus verschiedenen Gründen Fragen zur Wahrscheinlichkeit eines solchen Szenarios: Hatte sich die goldelfenbeinerne Statue bis zu diesem Zeitpunkt in ihrem Tempel erhalten? War man in der Lage, ein derart fragiles Bildwerk zu demontieren und über eine weite Strecke zu transportieren? Hatte man überhaupt das Recht dazu? Vor allem aber: Wie vertrauenswürdig ist die schriftliche Überlieferung, die uns von der Überführung berichtet? Ziel dieser Untersuchung ist es, diesen Fragen nachzugehen und deren Beantwortung in einen größeren Kontext zu stellen, in dem die Bedeutung des Bildhauers Phidias in der ausgehenden Antike beleuchtet wird.

Franz Alto Bauer ist Professor

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Autor Bauer, Franz Alto
Verlag Verlag Schnell & Steiner GmbH
ISBN 9783795439200
ISBN/EAN 9783795439200
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Erfassungsdatum 22.03.2024
Lieferbarkeitsdatum 22.05.2024
Einband Gebunden
Format 2 x 28.8 x 21.5
Seitenzahl 168 S., 13 s/w Illustr., 26 farbige Illustr., 5 Tab., 8 Karten
Gewicht 980