Hirschfeld, Uwe

Anmerkungen zur Auseinandersetzung mit Geschichte und Kritik

250 S. Seiten,Kartoniert
9783867548175
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Uwe Hirschfeld untersucht historisch-politische Bildung und fragt nach Handlungs­­perspektiven, nach der Begrün­dung des Kritischen in der Bildung und der Bedeutung von Utopie.

Die Auseinandersetzung mit dem Faschismus ist ein Prüfstein politischer Bildung. An diesem Punkt schneiden sich unterschiedliche Linien kritischer Pädagogik: Historisches Wissen, Subjektorientierung und Gegenwartsanalyse müssen in ein produktives Verhältnis gesetzt werden, das Handlungsperspektiven eröffnet. Kritik zeigt sich als Schlüsselbegriff, der aus seiner moralisch-normativen Verengung zu befreien, d.h. materialistisch zu begründen ist. Dabei stellt sich die Frage, wie sich das Kritische in Gramscis Konzept des Alltagsverstandes verorten lässt. Zugleich muss geklärt werden, wie das Antizipatorische von Kritik als Utopie in der kritisch-politischen Bildung an Relevanz gewinnen und gestaltbar werden kann.

Uwe Hirschfeld wirkte bis 2020 als Hochschullehrer mit dem Schwerpunkt '­Politische Theorie und Bildung' an der Evangelischen Hochschule Dresden, ist aktiv in der Arbeit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen und in der sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft zur Auseinandersetzung mit dem NS.

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Autor Hirschfeld, Uwe
Verlag Argument Verlag mit Ariadne
ISBN 9783867548175
ISBN/EAN 9783867548175
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Erfassungsdatum 14.05.2024
Lieferbarkeitsdatum 18.11.2024
Einband Kartoniert
Seitenzahl 250 S.