Gesund aufwachsen in der digitalen Medienwelt

diagnose:media Initiative zur Förderung eines kompetenten und selbstbestimmten Umgangs von Kindern und Jugendlichen mit digitalen Medien - zur Unterstützung von Eltern, Pädagogen und Betroffenen und zur Vernetzung von Experten und Facheinrichtungen Die neuen digitalen Medien wie Smartphone, Tablet, Notebook und Spielekonsole nehmen einen immer größeren Raum im Leben unserer Kinder und Jugendlichen ein. Eltern und Pädagogen beobachten gleichzeitig eine zunehmende Überforderung der Heranwachsenden durch die neuen Medien. Studien von Experten zeigen, dass der Kontakt von Kindern und Jugendlichen mit den neuen Medien mit erheblichen Risiken für ihre Entwicklung und ihre Gesundheit verbunden ist. Erst wenn die biologisch und psychosozial notwendigen Entwicklungsschritte in den verschiedenen Lebensphasen der Heranwachsenden gut bewältigt sind, kann sich ein kompetenter und selbstbestimmter Umgang mit diesen Medien entwickeln. Ziel dieses Leitfadens ist es, einerseits über Gefahren und Risiken der neuen Medien aufzuklären: Dazu gehören das Kommunikationsverhalten, das Suchtpotential, der Schutz der Privatsphäre, jugendgefährdende Seiten im Netz, Haftungsfragen und die Gesundheitsbeeinträchtigung durch die Dauerbestrahlung bei Mobilfunkanwendungen. Andererseits werden Schutzmaßnahmen und Handlungsmöglichkeiten erläutert, um Gefahren zu vermeiden oder ihnen angemessen begegnen zu können. diagnose:media bietet in diesem Leitfaden einen pädagogischen Standpunkt an, der eine geeignete Balance zwischen den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen und den Einschränkungen darstellt, die als Vorsorgemaßnahmen zur Abwendung von Gefahren erforderlich sind. www.diagnosemedia.org

Die neuen Bildschirm-Medien der Informations- und Kommunikationstechniken (IKT), wie Smartphones, Tablets, Notebooks und Spielekonsolen, nehmen einen immer größeren Raum in der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen ein. Gleichzeitig werden die Heranwachsenden von den neuen Medien zunehmend überfordert, was Eltern und Pädagogen nicht verborgen bleibt. Viele Beobachtungen und Studien von Experten zeigen, dass der zu frühe Kontakt von Kindern und Jugendlichen mit den neuen Medien mit erheblichen Risiken für ihre Entwicklung und ihre Gesundheit verbunden ist. Wir wissen heute: Erst wenn das Kind seine biologisch notwendigen Entwicklungsschritte in den verschiedenen Lebensabschnitten gut bewältigt hat, kann es die Fähigkeit zu einem kompetenten und selbstbestimmten Medienumgang entwickeln. Dazu nimmt der Leitfaden die übergeordnete Fragestellung auf, was Kinder bzw. Jugendliche für ihre gesunde Entwicklung in verschiedenen Entwicklungsphasen brauchen. Ziel des Leitfadens ist es einerseits, über Gefahren und Risiken der neuen Medien aufzuklären. Hierzu informiert er über folgende Aspekte: das Kommunikationsverhalten, das Suchtpotential, der Schutz der Privatsphäre, jugendgefährdende Seiten im Netz, Haftungsfragen und die Gesundheitsbeeinträchtigung durch die Dauerbestrahlung bei Mobilfunkanwendungen. Andererseits zeigt der Leitfaden Schutzmaßnahmen und Handlungsmöglichkeiten auf, um Gefahren zu vermeiden oder ihnen angemessen begegnen zu können. Dazu bietet der Leitfaden einen pädagogischen Standpunkt an, der eine geeignete Balance aufzeigt zwischen den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen und den Einschränkungen, die als Vorsorgemaßnahmen zur Abwendung von Gefahren erforderlich sind. Für die inhaltliche Unterstützung bedanken wir uns bei: Dr. Michaela Glöckner (Kinderärztin), Prof. Dr. Edwin Hübner (Medienpädagoge), Stefan Feinauer (Rechtsanwalt), Dr. Klaus Scheler (Redaktion), Media Protect e.V. - Familien stärken im digitalen Zeitalter.