Über die Revolution
Warum die Revolution den Krieg ablöste Hannah Arendt analysiert in dieser brillanten Studie eines der erstaunlichsten Phänomene des 20. Jahrhunderts: die Ablösung des Krieges als traditionelles Mittel der gewaltsamen Veränderung bestehender politischer Verhältnisse durch die Revolution. Dabei geht sie von zwei großen Beispielen aus - der Amerikanischen und der Französischen Revolution - und fragt, wie es möglich war, dass die eine zum Erfolg führte, während die andere in Ohnmacht und Terror versank. Sie denkt darüber nach, ob die revolutionären Tugenden zu erneuern und die Übel der Massengesellschaft so zu überwinden sind. Revolution beruft sich auf Freiheit, Krieg auf Notwendigkeit
Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 im heutigen Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte unter anderem Philosophie bei Martin Heidegger und Karl Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 emigrierte Arendt nach Paris, 1941 nach New York. Von 1946 bis 1948 arbeitete sie als Lektorin, danach als freie Autorin. Sie war Gastprofessorin in Princeton und Professorin an der University of Chicago. Ab 1967 lehrte sie an der New School for Social Research in New York.
Autor | Arendt, Hannah |
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Verlag | Piper Verlag |
ISBN | 9783492316927 |
ISBN/EAN | 9783492316927 |
Lieferzeit | 5 Werktage (inkl. Versand) |
Erfassungsdatum | 31.03.2020 |
Lieferbarkeitsdatum | 17.01.2024 |
Einband | Kartoniert |
Format | 3.4 x 18.8 x 21.2 |
Seitenzahl | 544 S. |
Gewicht | 381 |