Butterwegge, Christoph

Ungleichheit in der Klassengesellschaft

Neue Kleine Bibliothek 294
183 S. Seiten,Kartoniert
9783894387440
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Sozioökonomische Ungleichheit, von den meisten Deutschen hauptsächlich in Staaten wie den USA, Brasilien oder Südafrika verortet, ist auch hierzulande stark ausgeprägt und nimmt weiter zu. Sie beschränkt sich nicht auf die asymmetrische Verteilung von Einkommen und Vermögen, sondern erstreckt sich auf fast alle Lebensbereiche. Christoph Butterwegge beschäftigt sich mit ihren aktuellen Erscheinungsformen, wobei neben Bildung und Wohnen die Gesundheit im Vordergrund steht. 'Vor dem Coronavirus sind alle gleich', glaubten viele. Hatten Pandemien wie die Pest einst zur Eindämmung sozioökonomischer Ungleichheit beigetragen, weil sie einen Verfall der Lebensmittel-, Boden- und Immobilienpreise sowie einen Anstieg der Löhne herbeiführten, so wirkte Covid-19 eher polarisierend: einerseits Kurzarbeit und Entlassungen für Millionen Beschäftigte sowie Konkurse kleinerer Unternehmen, andererseits Extraprofite für Konzerne krisenresistenter Branchen und Bereicherung von Finanzinvestoren, die mit Leerverkäufen auf sinkende Aktienkurse spekuliert haben.

Christoph Butterwegge, Prof. Dr., lehrte von 1998 bis 2016 Politikwissenschaft an der Universität zu Köln und kandidierte 2017 für das Amt des Bundespräsidenten. Er gehört dem Gutachtergremium der Bundesregierung für den Sechsten Armuts- und Reichtumsbericht an.

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Autor Butterwegge, Christoph
Verlag Papyrossa Verlags GmbH & Co. KG
ISBN 9783894387440
ISBN/EAN 9783894387440
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Erfassungsdatum 19.05.2020
Lieferbarkeitsdatum 24.09.2020
Einband Kartoniert
Format 1.6 x 19.8 x 13
Seitenzahl 183 S.
Gewicht 209