Maron, Monika

Stille Zeile Sechs

Roman
176 S. Seiten,Gebunden
9783455012897
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"Muss der Handelnde schuldig werden, immer und immer wieder?  Die DDR, Mitte der achtziger Jahre: Nachdem die 42-jährige Historikerin Rosalind Pokowski beschlossen hat, ihre intellektuellen Fähigkeiten nur noch für die eigenen Interessen und nicht mehr im beruflichen Kontext zu benutzen, kommt ihr Herbert Beerenbaum gerade recht: Der ehemalige einflussreiche Funktionär bietet ihr an, seine gelähmte rechte Hand zu ersetzen und seine Memoiren aufzuschreiben. Wenngleich sich Rosalind fest vornimmt für diese Arbeit nur ihre Hand, nicht aber ihren Kopf einzusetzen, wird sie unentrinnbar in Beerenbaums Leben hineingezogen - und bekommt eine Ahnung von den eigenen Abgründen und davon, wie Menschen zu Tätern werden.

Monika Maron, geboren 1941 in Berlin, ist eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen der Gegenwart. Sie wuchs in der DDR auf, übersiedelte 1988 in die Bundesrepublik nach Hamburg und lebt seit 1993 wieder in Berlin. Sie veröffentliche zahlreiche Romane und mehrere Essaybände. Ausgezeichnet wurde sie mit diversen Preisen, darunter der Kleistpreis (1992), der Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Homburg (2003), der Deutsche Nationalpreis (2009), der Lessing-Preis des Freistaats Sachsen (2011) und der Ida-Dehmel-Literaturpreis (2017). Bei Hoffmann und Campe erschienen zuletzt die Erzählung Bonnie Propeller (2020) und der Essayband Was ist eigentlich los? (2021).

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Autor Maron, Monika
Verlag Hoffmann und Campe Verlag GmbH
ISBN 9783455012897
ISBN/EAN 9783455012897
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Erfassungsdatum 15.04.2021
Lieferbarkeitsdatum 05.10.2021
Einband Gebunden
Format 2 x 21 x 13.3
Seitenzahl 176 S.
Gewicht 288