Sloterdijk, Peter

Wer noch kein Grau gedacht hat

Eine Farbenlehre
286 S. Seiten,Kartoniert
9783518473412
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Solange man kein Grau gemalt habe, sagte Paul Cézanne einmal, sei man kein Maler. Wenn Peter Sloterdijk diesen Satz auf die Philosophie überträgt, mag dies wie eine maßlose Provokation klingen. Warum sollten Philosophen eine einzelne Farbe denken, anstatt sich mit Ethik, Metaphysik oder Logik zu beschäftigen? 'Ist Lebenskunst nicht mehr als ein leicht gesagtes Wort für die schwer zu erwerbende Disziplin der Grauzonenkunde?', fragt Peter Sloterdijk und folgt dem grauen Faden durch die Philosophie-, Kunst- und Mentalitätsgeschichte. Er befasst sich mit der Rotvergrauung der Deutschen Demokratischen Republik, mit Graustufenphotographie und lebensfeindlichen Landschaften in der Literatur. Indem er das Grau als Metapher, als Stimmungsindikator und als Anzeige politisch-moralischer Zweideutigkeit erkundet, liefert er eine Vielzahl bestechender Belege für die titelgebende These.

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Autor Sloterdijk, Peter
Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518473412
ISBN/EAN 9783518473412
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Erfassungsdatum 17.10.2022
Lieferbarkeitsdatum 21.08.2023
Einband Kartoniert
Format 2.3 x 19 x 11.8
Seitenzahl 286 S.
Gewicht 270