Schulte Beerbühl, Margrit

Auf dem Weg in die Moderne

Spekulation und Finanzkrisen im 18. Jahrhundert
IX, 464 S., 40 s/w Illustr., 2 s/w Tab., 40 b/w ill., 2 b/w tbl. Seiten,Gebunden
9783111114569
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Die Spekulationskrisen des 18. Jahrhunderts werden von der Forschung bisher als vormodern, ohne realwirtschaftliche Auswirkungen eingestuft. In dieser Studie überprüft Margrit Schulte Beerbühl diese These anhand von sieben Spekulationskrisen (1710, 1720, 1763, 1772, 1788, 1793, 1799), welche abgesehen von derjenigen von 1720 nicht oder kaum bekannt und erforscht sind. Vom Kindlebergerschen Phasenkonzept moderner Spekulationskrisen ausgehend untersucht sie die Krisen aus einer internationalen und interdisziplinären Perspektive. Die Autorin zeigt, dass Innovationen spekulative Boom-and-Bust-Phasen auslösten und neue, teils transnationale Praktiken zur Eindämmung realwirtschaftlicher und sozialer Folgen entwickelten. So wiesen die Krisen im Laufe des Jahrhunderts nicht nur alle zentralen Erscheinungsmerkmale moderner Spekulationskrisen auf, sondern nahmen sogar eine globale Reichweite mit erheblichen realwirtschaftlichen und sozialen Folgen an.

Margrit Schulte Beerbühl, Heinrich Heine University Düsseldorf, Germany.

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Autor Schulte Beerbühl, Margrit
Verlag De Gruyter Oldenbourg
ISBN 9783111114569
ISBN/EAN 9783111114569
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Erfassungsdatum 25.01.2023
Lieferbarkeitsdatum 13.08.2023
Einband Gebunden
Format 3 x 23.5 x 16.5
Seitenzahl IX, 464 S., 40 s/w Illustr., 2 s/w Tab., 40 b/w ill., 2 b/w tbl.
Gewicht 800