Scheidt, Jörg

Von Schädeln, Opfergruben und Heiligtümern

Die Entwicklung der vorgeschichtlichen Religion
296 S. Seiten,Kartoniert
9783968150680
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Viele Archäologen definieren die gezielte Bestattung der Verstorbenen als eine der ersten religiösen Handlungen. Schon früh fingen die Menschen an, die Gräber wieder zu öffnen und die Schädel aus diesen zu entfernen. Teilweise waren diese Ahnenschädel über viele Jahrhunderte in Gebrauch. Einen Höhepunkt dieser Sitte war das sogenannte Neolithikum, also die Jungsteinzeit, deren ersten Ausläufer ca. 10.000 v. Chr. spürbar wurden. In dieser Zeit wurden die Menschen sesshaft, sie domestizierten Tiere und Pflanzen und veränderten somit radikal ihre bisherige Lebensweise. Diesen Wandel sehen wir auch in den kultischen Hinterlassenschaften. Gerade in dieser Zeit sehen wir starke Veränderungen im archäologischen Fundspektrum. Gewaltige Anlagen, wie der Göbekli Tepe tauchen auf, vielfältige magische Rituale und Opferungen werden sichtbar. Der Tod scheint ein entscheidendes, wenn nicht sogar das dominante Merkmal innerhalb dieser neuen Religiosität zu sein. Dieses Buch soll einen kurzen Einblick in diese Zeit geben und die Entwicklung der Religion skizzieren. Dabei werden auch religiöse Phänomene anderer Epochen der Menschheitsgeschichte beleuchtet und so versucht, ein möglichst umfassendes Bild der prähistorischen Religionen zu entwerfen, die teilweise auch noch bis in unsere Zeit spürbar sind.

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Autor Scheidt, Jörg
Verlag Edition Roter Drache
ISBN 9783968150680
ISBN/EAN 9783968150680
Lieferzeit 5 Werktage (inkl. Versand)
Erfassungsdatum 29.01.2024
Lieferbarkeitsdatum 11.03.2024
Einband Kartoniert
Format 2.4 x 21.1 x 15
Seitenzahl 296 S.
Gewicht 441