Sallandt, Ulrike

Theologie des Verlassens

Theologisches Denken und Handeln in performativen Räumen
250 S. Seiten,Kartoniert
9783170452664
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Der vorliegende Entwurf einer "Theologie des Verlassens", setzt außerhalb gesetzter normativer Strukturen an: ausgehend von Gott, von seiner absoluten Alterität und Transzendenz. Indem theologische Rede sich selbst verlässt, folgt sie den unverfügbaren Spuren, d.h. einer Gottesvorstellung, der zufolge Gott sich selbst verlässt und auf diese Weise auf sich und sein Geschöpf vertraut. Dieser Gottesbegriff ermöglicht es der theologischen Rede, sich selbst, Gott und sein Wirken "sicht-bar" zu entdecken. Im Anschluss ihrer philosophisch-theologischen Reflexion (Alterität und Sprache 2024) vertieft die Autorin im vorliegenden Band den systematischen Ertrag zu Levinas und in Anknüpfung an Ricoeur, Marquardt und Askani. Im Spannungsfeld von Utopie und Bekenntnis konkretisiert sich eine Theologie des Verlassens räumlich und performativ in der Auseinandersetzung mit kulturellen Prozessen, denen der Digitalisierung und des religiösen Lernens, sowie mit dem Verständnis von kritischem Wissen und Denken als auch im Hinblick auf (neue) Perspektiven und Methoden in der Pentekostalismusforschung.

PD Dr. Ulrike Sallandt ist Akademische Mitarbeiterin im Fach "Ev. Theologie und Grundfragen der Bildung" an der PH Heidelberg.

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Autor Sallandt, Ulrike
Verlag Verlag W. Kohlhammer GmbH
ISBN 9783170452664
ISBN/EAN 9783170452664
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Erfassungsdatum 19.04.2024
Lieferbarkeitsdatum 30.09.2024
Einband Kartoniert
Seitenzahl 250 S.