Reichelt, Jutta

Mein Leben war nicht, wie es war

Essay
220 S. Seiten,Halbleinen
9783520913012
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Ich habe mich über nahezu alles Wichtige in meinem Leben geirrt.' Obwohl sie in ihrer Kindheit sexuellen Übergriffen und emotionaler Vernachlässigung ausgesetzt war, glaubt Jutta Reichelt jahrzehntelang, das halbwegs normale Kind halbwegs normaler Eltern zu sein. Erst als sie mit Mitte Vierzig in eine existentielle Krise gerät, wird ihr klar, wie wenig mit ihrem Leben stimmt, und sie macht sich auf die Suche - danach, wie es wirklich war und wie sie davon erzählen kann. Viele der Fragen, die sie dabei für sich klären muss, stellen sich nicht erst angesichts einer traumatischen Vergangenheit: Was können wir über uns wissen? Wie weit können wir unseren Erinnerungen trauen? Wo kollidiert unser Recht zu erzählen mit dem Recht anderer, unerzählt zu bleiben? Klug und zugleich tief berührend verwebt Jutta Reichelt in diesem essayistischen Text das konkrete Material ihres eigenen Lebens mit den grundlegenden Themen und Fragen, die es aufwirft. Ein hochspannender, schön zu lesender Text, der vorführt, wie wichtig es ist, Auskunft über sich geben zu können. Ein ganz anderer Essay über Traumata und MeToo, über das Schreiben und Erzählen, der inspiriert und ermutigt, über die eigene Lebensgeschichte nachzudenken.

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Autor Reichelt, Jutta
Verlag Kröner, Alfred Verlag
ISBN 9783520913012
ISBN/EAN 9783520913012
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Erfassungsdatum 10.05.2024
Lieferbarkeitsdatum 15.09.2024
Einband Halbleinen
Seitenzahl 220 S.