Kaléko, Mascha

Verse für Zeitgenossen

Gedichte
112 S. Seiten,Gebunden
9783423281393
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Das Leben in der Fremde, die Sehnsucht nach Berlin

Von den Nationalsozialisten ins Exil gezwungen, verlor Mascha Kaléko nicht nur ihre Heimat, sondern auch ihre Sprache und damit ihr Publikum. Sie schrieb also nicht mehr wie im >Lyrischen Stenogrammheft< für die breite Masse, sondern richtete sich an ihre Leidens- und Zeitgenossen, die mit ihr ins Exil gehen mussten. Melancholisch, oft sehnsüchtig, aber pointiert und mit dem ihr eigenen Witz thematisiert sie Heimat und Fremde und setzt wie nebenbei dem New Yorker Künstlerviertel Greenwich Village, in dem sie mit ihrer Familie lebte, ein literarisches Denkmal. >Verse für Zeitgenossen< war einer der wenigen Bände, die in den Vierzigerjahren in deutscher Sprache in den USA veröffentlicht wurden.

Mascha Kaléko (1907-1975) fand in den Zwanzigerjahren in Berlin Anschluss an die intellektuellen Kreise des Romanischen Cafés. Zunächst veröffentlichte sie Gedichte in Zeitungen, bevor sie 1933 mit dem >Lyrischen Stenogrammheft< ihren ersten großen Erfolg feiern konnte. 1938 emigrierte sie in die USA, 1959 siedelte sie von dort nach Israel über. Mascha Kaléko zählt neben Sarah Kirsch, Hilde Domin, Marie Luise Kaschnitz, Nelly Sachs und Else Lasker- Schüler zu den bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts.

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Autor Kaléko, Mascha
Verlag dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
ISBN 9783423281393
ISBN/EAN 9783423281393
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Erfassungsdatum 03.03.2017
Lieferbarkeitsdatum 01.11.2020
Einband Gebunden
Format 1.5 x 19.5 x 12
Seitenzahl 112 S.
Gewicht 199