Was das Leben leuchten lässt

In dem Vielen, was alltäglich auf uns einströmt, verlieren wir das Wesentliche oft aus den Augen. Dabei geschieht das Wunderbare täglich und ohne unser Zutun. In 147 kleinen Geschichten aus dem Alltag macht Martin Kämpchen deutlich: Wer mit achtsamem Herzen schaut, entdeckt in jedem Moment, dass er immer mehr ist als das, was wir auf den ersten Blick sehen. Ein vergnügliches, tiefes und kurzweiliges Buch, das einem die Augen für die kleinen Schönheiten des Lebens öffnet.

Martin Kämpchen, 1948 geboren in Boppard am Rhein, studierte Germanistik, Theaterwissenschaft, Philosophie und Romanistik in Saarbrücken, Wien und Paris. Ab 1973 arbeitete er in Kalkutta als Deutschlektor an einem Spracheninstitut des Ramakrishna Mission Institute of Culture; Zusammenleben mit Mönchen des Ramakrishna-Ordens in Narendrapur südlich von Kalkutta. Ab 1977 studierte Martin Kämpchen indische Philosophie in Madras. Er lebt als freischaffender Schriftsteller, Übersetzer, Herausgeber und Journalist in Shantiniketan und ist als Übersetzer aus dem Bengalischen von Ramakrishna (Gespräche mit seinen Schülern) und Rabindranath Tagore (Lyrik und Theaterstücke) tätig.