Westermann, Levin

bezüglich der schatten

Dichtung
158 S. Seiten,Gebunden
9783957577818
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Mit dem Clemens-Brentano-Preis 2020 ausgezeichnet Wir folgen einem Fuchs durch die Dämmerung der Welt. Wir hängen im Fels. Der Haken, der uns hält, ist rostig rot. Ein Mammut schließt die Augen, die Käfigtür steht offen und die Engel haben Angst. 'Sie fliegen / und fallen, fliegen / und fallen, / prallen / unausweichlich / immer wieder / auf das Eis.' Levin Westermanns Gedichte befragen die Trauer, sie bewegen sich durch Räume, in denen Meere steigen und Küsten verschwinden, die Erinnerung verschwimmt. 'Ich habe / keinen Namen, habe keine Stimme, habe nur zu tun, / was man mir sagt.' Ein Sarkophag senkt sich auf das Haus des Admetos und wer trägt jetzt die Schuld? Denn auf den Verlust folgt immer: die Schuld. Was hätte sein können? Und was kam vor dem Fall? 'du legst die hände / flach auf den tisch. / du sitzt / ganz still und langsam / wird es hell.' 'Stille, durch Aussparung und metaphorische Kargheit eindringliche Gedichte.' - Michael Braun, NZZ

Levin Westermann, 1980 in Meerbusch geboren, studierte an der Hochschule der Ku¨nste Bern und lebt als freier Schriftsteller in Biel. unbekannt verzogen, sein Lyrikdebu¨t, vero¨ffentlichte er 2012, es folgten 3511 Zwetajewa (2017) und bezu¨glich der schatten (2019), beide bei Matthes & Seitz Berlin. 2020 wird er mit dem renommierten Clemens- Brentano-Preis der Stadt Heidelberg ausgezeichnet.

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Autor Westermann, Levin
Verlag MSB Matthes & Seitz Berlin
ISBN 9783957577818
ISBN/EAN 9783957577818
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Erfassungsdatum 16.05.2019
Lieferbarkeitsdatum 29.12.2019
Einband Gebunden
Format 1.7 x 20.5 x 12.5
Seitenzahl 158 S.
Gewicht 247