Türcke, Christoph

Natur und Gender

Kritik eines Machbarkeitswahns
233 S. Seiten,Gebunden
9783406757297
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Corona und der Klimawandel nötigen zu einer elementaren Rückbesinnung auf die Natur. In einer brillanten Abhandlung zeigt der Philosoph Christoph Türcke, wie verhängnisvoll der Glaube ist, die Natur sei nichts als die Verfügungsmasse unserer Konstruktionen. Konstruktivismus wie Dekonstruktivismus haben gleichermaßen den Glauben gefördert, die Natur sei nur das, was wir aus ihr machen. Sie sind pseudokritische Ableger eines High-Tech-Machbarkeitswahns. Gender gilt bereits als ein Konstrukt, für das es nur noch ein Kriterium gibt: persönliches Zugehörigkeitsempfinden. Dabei rückt aus dem Blickfeld, dass wir Menschen selbst bloß Naturwesen sind. Wenn wir die Natur - auch unsere eigene - nach Belieben zurechtkneten wollen und ihren Eigensinn ignorieren, schlägt sie umso heftiger auf uns zurück.

Christoph Türcke ist Professor em. für Philosophie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig.

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Autor Türcke, Christoph
Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406757297
ISBN/EAN 9783406757297
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Erfassungsdatum 31.03.2020
Lieferbarkeitsdatum 27.01.2021
Einband Gebunden
Format 2 x 21 x 13
Seitenzahl 233 S.
Gewicht 351