Coleman, Paul

Zensiert

Wie europäische 'Hassrede'-Gesetze die Meinungsfreiheit bedrohen
288 Seiten Seiten,Paperback
9783038481911
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Was ist das Recht auf Meinungsfreiheit noch wert - wenn es jederzeit durch ®Hassrede¯-Gesetze eingeschränkt werden kann? Paul Coleman hat eine alarmierende Sammlung europäischer ®Hassrede¯-Gesetze zusammengetragen. Die mehr als 50 realen Rechtsfälle zeigen: Die Grenzen des Sagbaren werden enger. Wer freiheraus spricht, steht schnell mit einem Bein auf der Anklagebank. Und da sitzen sie dann gemeinsam: die Politikerin, die aus der Bibel zitiert hat, der Journalist, der das Thema deutlich ausdrückt, der Priester, der die Wahrheit seines Glaubens nicht widerrufen will, oder auch der Polizist, der twittert, was er über Gendergerechtigkeit denkt. Denn eines haben alle diese Gesetze gemeinsam, gegen die die Angeklagten verstoßen haben: Eine klare Definition angeblicher ®Hassrede¯ gibt es nicht. Doch wenn nicht mehr klare Tatsachen, sondern verletzte Gefühle vermeintlicher Opfer zählen, verschwimmen die Grenzen zwischen Meinung, Beleidigung, Spott und tatsächlich strafrelevantem Hass. Damit bestimmen neuerdings laute Lobbygruppen, beleidigte Minderheiten, einzelne Richter und die vielzitierte ®politische Korrektheit¯ darüber, was man noch offen sagen, lehren, fordern oder glauben darf. Ein falsches Wort, ein falscher Tweet, und man ist schnell als Fundamentalist oder Diskriminierer angeklagt. ®Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand¯, lautet ein Sprichwort. Dieses Buch zeigt: Es ist besser, wenn Sie dazu auch einen guten Anwalt haben.
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Autor Coleman, Paul
Verlag Fontis-Verlag AG
ISBN 9783038481911
Blickfeldbestellnummer 204191 204.191
ISBN/EAN 9783038481911
Lieferzeit 5 Werktage (inkl. Versand)
Erfassungsdatum 28.09.2020
Lieferbarkeitsdatum 15.09.2020
Einband Paperback
Format 205x 130x 26 mm
Seitenzahl 288 Seiten
Gewicht 416g