Eckert, Andreas

Geschichte der Sklaverei

Von der Antike bis ins 21. Jahrhundert, Beck'sche Reihe 2920 - C.H.Beck Wissen
128 S. Seiten,Kartoniert
9783406765391
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Noch heute leben schätzungsweise 40 Millionen Menschen in «moderner Sklaverei». Andreas Eckert zeichnet in seinem profunden Band die düstere Geschichte einer Institution nach, die schon seit der Antike in unterschiedlichen Ausprägungen in allen Weltregionen anzutreffen ist. Zugleich geht er der Frage nach den Motiven von Sklavenhändlern und -haltern nach, den Handlungsspielräumen der Versklavten und den Ursachen für den allmählichen Wandel der Sklaverei von einem akzeptierten Übel zu einer geächteten Abscheulichkeit. Seit der Antike fällt der lange Schatten der Sklaverei auf die Weltgeschichte. Auch heute noch leben schätzungsweise 40 Millionen Menschen in "moderner Sklaverei". Andreas Eckert zeichnet in diesem Band die Geschichte einer Institution nach, die in ganz unterschiedlichen Ausprägungen in allen Weltregionen und allen Zeiten anzutreffen ist. Nicht zuletzt in Afrika und im atlantischen Raum spielte sie eine zentrale Rolle. Eckerts kenntnisreiche Darstellung geht auch der Frage nach, was Sklavenhändler und -halter dazu bewogen hat, derart grausame Verhältnisse zu schaffen und zu unterhalten, welche Spielräume Versklavte sich zu erkämpfen vermochten, und wie es dazu kam, dass aus einem akzeptierten Übel eine allgemein geächtete Abscheulichkeit werden konnte.

Andreas Eckert ist Professor für die Geschichte Afrikas an der Humboldt Universität Berlin und Direktor der Käte Hamburger Kollegs "re:work". Er ist einer der führenden Experten für die Geschichte der globalen Arbeit und Sklaverei in Deutschland.

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Autor Eckert, Andreas
Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406765391
ISBN/EAN 9783406765391
Lieferzeit 5 Werktage (inkl. Versand)
Erfassungsdatum 14.10.2020
Lieferbarkeitsdatum 08.07.2021
Einband Kartoniert
Format 1 x 18 x 12
Seitenzahl 128 S.
Gewicht 121