Arendt, Hannah

Über das Böse

Eine Vorlesung zu Fragen der Ethik
200 S. Seiten,Kartoniert
9783492250634
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DER FLUCH DER GLEICHGÜLTIGKEIT Das Denken der deutsch-jüdischen Philosophin Hannah Arendt ist aktueller denn je. Vor dem Hintergrund des Eichmann-Prozesses und der 'Verbrechen, die niemand für möglich gehalten hätte', denkt Hannah Arendt 1965 in einer New Yorker Vorlesung über Fragen der Ethik und vor allem über das Böse nach. Eine Ethik 'nach Auschwitz' kann, so Arendt, nur auf dem Denken und Erinnern gründen. Denn die größten Verbrecher sind, so sagt sie, diejenigen, die beides verweigern.  Ein wichtiger Text zu einem zentralen Thema im Werk Hannah Arendts wird hier erstmals auf deutsch zugänglich gemacht. Franziska Augsteins Nachwort 'Taten und Täter' nimmt Arendts Argumentation auf und führt sie weiter zum Thema Widerstand.

Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 im heutigen Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte unter anderem Philosophie bei Martin Heidegger und Karl Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 emigrierte Arendt nach Paris, 1941 nach New York. Von 1946 bis 1948 arbeitete sie als Lektorin, danach als freie Autorin. Sie war Gastprofessorin in Princeton und Professorin an der University of Chicago. Ab 1967 lehrte sie an der New School for Social Research in New York.

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Autor Arendt, Hannah
Verlag Piper Verlag
ISBN 9783492250634
ISBN/EAN 9783492250634
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Erfassungsdatum 30.04.2007
Einband Kartoniert
Format 1.7 x 18.7 x 12
Seitenzahl 200 S.
Gewicht 197